Michael Kozinowski hat Anfang 2024 das Ende seiner Buchhandlung v. Mackensen in die Wege geleitet. Was bleibt, sind die Erinnerungen an Literatur, Kultur und ganz viel Freude.
Kategorien-Archiv: #kultur
Künstlerin Ela hat Ende 2023 zum ersten Mal das Luisenviertel besucht – gemeinsam mit ihrem Liebsten, der hier aufgewachsen ist. Die 29-Jährige hat diesen Tag in einem Gedicht verarbeitet.
Paula Schäfer ist frisch ins Viertel gezogen. Allzu oft hat man sie dort aber wahrscheinlich noch nicht gesehen, denn die meiste Zeit verbringt sie auf der Bühne – mit roten Haaren, Zöpfen und bunten Kniestrümpfen. Ein Besuch im „Nest“.
Hans Reichel war Musiker, Instrumentenbauer, Schriftgestalter, Improvisationskünstler – und ein Luisenviertelurgestein. Rückblick auf ein Leben im Namen der Kunst.
Das Luisenviertel entwickelt sich ständig weiter. Neue Geschäfte und Gastronomie, eine Fußgängerzone auf Zeit – so soll es sein. Aber wie geht es weiter? Das haben wir die Bundestagsabgeordneten Anja Liebert und Helge Lindh gefragt.
Eine gemeinsame Flyer-Aktion der IG Friedrich-Ebert-Straße und des Von der Heydt-Museums macht Lust aufs Viertel.
Die Künstlerin Yvette Endrijautzki ist in ihrem Leben viel herumgekommen, hat die Welt kennengelernt – und aus der Ferne auch ihre Heimat. Vor drei Jahren ist sie durch einen falschen Buchstaben wieder in Wuppertal gelandet. Und sie ist geblieben.
Die alte Villa direkt gegenüber derLaurentius-Basilika wird wiederbelebt. Das ehemalige Kirchengebäude wird ab 2022 zum Coworking-Space. Mit dabei: ein gemütliches Literaturcafé.
Der Verein Tanzrauschen belebt ein leerstehendes Ladenlokal mitten im Viertel. Regelmäßige Veranstaltungen sollen zum Mitmachen einladen
Marlene Schmidt-Büchele ist gewissermaßen eine Ureinwohnerin des Luisenviertels. Seit Anfang der Siebziger lebt und arbeitet sie hier. In ihrer Wohnung kann man diesem langen Lebensweg nachspüren.
Das Atelier-Studio Barrio ist seit zwei Jahren in der Luisenstraße beheimatet. Im Innern geht Jeng Mercado ihrer Leidenschaft zur Fotografie nach. Fröhliche Gesichter sucht man auf ihren Bildern allerdings vergeblich. Eine junge Frau mit leicht zerzaustem Kurzhaarschnitt, bekleidet mit einem schwarzen BH, im Mundwinkel eine glühende Zigarette. Das Schwarzweißbild wirkt […]
Die Bibliothek als universelle Sharing-Plattform – so könnte man die Ziele von Direktorin Cordula Gladrow zusammenfassen. Das frisch sanierte Haus in der Kolpingstraße erfindet sich neu. Ohne dabei seinen Ursprung zu vernachlässigen.
Mit dem „ort“ hat Peter Kowald 1994 einen Raum für Kultur im Herzen des Luisenviertels erschaffen. Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Filmabende – hier treffen sich bis heute die Free-Jazz-Szene und Freunde improvisierter Musik.