Viertelsound von Leo Mazzarella

Leo Mazzarella sitzt auf einer Mauer mit einem Graffiti-Papagei

Für mich ist das Luisenviertel voller Erinnerungen. Seit meiner Kindheit habe ich viel Zeit hier verbracht, vor allem im Restaurant meines Vaters. Fast jeden Tag war ich dort. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass ich als Kind manchmal die Knoblauchzehen geschält habe. Und: Immer, wenn ich da war, lief Musik. Meistens Drum-and-bass-lastige Sachen. Das hat meine Vorlieben in Richtung
elektronische Musik geprägt.

Die meisten der Tracks auf meiner Playlist habe ich schon sehr oft selbst gehört, wenn ich in meiner freien Zeit durchs Viertel geschlendert bin. Die Reihenfolge ist dabei bewusst gewählt. Es beginnt mit ein paar chilligen Old-School-Stücken von Club des Belugas und C.W. Stoneking, danach wird es immer „elektronischer“. Mit Inspiration & Light von Universal Principles oder Q1.1/li von Basic Channel habe ich zum Beispiel zwei echte 90er-Tracks rausgepickt. Dann kommt irgendwann Disconnect von Plastikman und Richie Hawtin aus dem Jahr 2003. Am Ende landet man dann bei reinen Technostücken von Gian und Lemon D.

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Foto: Süleyman Kayaalp

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