Pausenraum

Der Laurentiusplatz ist ideal, um sich kurz auszuruhen, sich mit Freunden zu treffen oder die Kids mit dem Laufrad düsen zu lassen. Wir haben uns an einem sonnigen Tag dort mal umgesehen.

Es ist gar nicht so einfach, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die eigentlich die Ruhe genießen wollen. Vor allem dann nicht, wenn man sie mit Notizblock und Kamera in der Hand überfällt. Und so war es auch keine Überraschung, dass nicht jeder Laurentiusplatzbesucher begeistert war, von uns angesprochen zu werden. O-Ton einer Person, die entspannt auf einer der Bänke Platz genommen hatte: „Ich will hier in Ruhe mein Buch lesen.“ Absolut verständlich aus unserer Sicht. Zum Glück konnten wir dann aber doch noch mit dem einen oder anderen plaudern. Das Ergebnis gibt es hier in komprimierter Form.

Wir trafen übrigens nicht nur Menschen aus Wuppertal. Regina kommt zum Beispiel aus Witten, fährt aber mindestens alle zwei Wochen mit ihrem Enkelkind ins Luisenviertel. Für den Weg von der Tochter aus nutzt sie natürlich die Schwebebahn. Die Studenten Linus, Kevin und Marcel, an diesem Tag für die Einführung der Erstsemester zuständig, sind auch nicht aus dem Tal. Das Viertel kennen sie in erster Linie als Ausgehmeile. Franchesca und Sandra sind mehrfach in der Woche auf dem Laurentiusplatz, trinken zusammen einen Kaffee und beobachten das bunte Treiben vor der Kirche.

„Ich bin aus Witten und komme regelmäßig mit meinem Enkel hierher. Die Aufenthaltsqualität ist einfach super.“

Regina

„Im Luisenviertel kann man einen schönen Abend mit Freunden verbringen.“

Linus, Kevin und Marcel

„Auch wenn es ziemlich voll ist, kann man hier noch entspannt sitzen. Vor allem seit die Straße autofrei ist.“

Franchesca

„Hier ist es immer ruhig und man kann gemütlich spazieren gehen. Mein Highlight ist der Käse-kuchen im ChiCoffee.“

Maja

„Der Platz ist perfekt zum People-watching und einfach ein guter Treffpunkt.“

Sandra

„Wir wohnen im Briller Viertel und sind jeden Tag hier unterwegs. Man kennt die Menschen und irgendjemand trifft man immer.“

Christel, Helena, Ruth und Fieby (an der Leine)

Text: Marc Freudenhammer
Fotos: Süleman Kayaalp

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