Wenn im November die Straßen im Luisenviertel festlich leuchten und man sich wieder ein bisschen mehr Zeit für alles lässt, dann nähert sich die Adventszeit.
Sehr wahrscheinlich nimmt sich dann auch unsere neue Oberbürgermeisterin Miriam Scherff mal kurz Zeit für einen Besuch. Zumindest hat sie in unserem Interview durchblicken lassen, dass sie ein besonderes Faible für die vielen kleinen inhabergeführten Geschäfte im Luisenviertel hat. Orte, an denen ältere und jüngere Generationen in Kontakt kommen, sollte es aus ihrer Sicht noch mehr im Stadtgebiet geben.
Wenn man Petra Hornig vom Krisendienst Wendepunkt fragt, sollte es unbedingt mehr Raum für Gespräche geben. Denn reden hilft bekanntlich in seelischen Notlagen. Deshalb hat der bereits 1998 gegründete Dienst sich entschlossen, seine kostenlosen Beratungsangebote bekannter zu machen. Die Interessengemeinschaften im Viertel unterstützen dieses Ziel tatkräftig.
Viola Wessler hat sich ganz auf die Belange von Jugendlichen spezialisiert. Als Fachbereichsleiterin Jugend & Freizeit kümmert sie sich zum Beispiel um die Wall of Fame am Haus der Jugend. Und sie hat sich entschlossen, die ständig wechselnden Graffiti in ihrer Freizeit zu dokumentieren und über den Instagram-Kanal „Malen für den Augenblick“ der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Nicht mehr ganz so jugendlich sind die Bewohnerinnen und Bewohner in einer Wohngemeinschaft am Robert-Daum-Platz, die uns an einem sonnigen Sonntag in ihr Reich eingeladen haben. Ein in jeder Hinsicht entspanntes Zusammentreffen und ein Beweis dafür, dass diese Art des Zusammenlebens ihre ganz eigenen Vorzüge hat.
Wir wünschen viel Spaß mit der neuen Ausgabe des Viertelmagazins!
Das Luisenviertelmagazin-Team
Foto: Süleyman Kayaalp





